Mazda 2 Modelle (2014–2022) überzeugen mit einem technisch ausgefeilten Radioempfangssystem für MW und UKW. Während Mittelwellen über große Entfernungen durch Beugung empfangen werden können, liefern UKW-Signale eine klare Tonqualität im Nahbereich. Mazda erklärt anschaulich die Einflüsse von Atmosphäre, Signalreflexion und Störungen wie Mehrwegverzerrungen auf den Empfang. Besondere Herausforderungen wie Frequenzüberlagerung oder Signalabschwächung in städtischen Gebieten werden berücksichtigt. Mazda zeigt, wie physikalisches Verständnis auf technische Optimierung trifft – für maximalen Hörkomfort im Mazda 2.
Mittelwellen
Amplitudenmodulierte Signalwellen von MW-Sendern beugen sich um Hindernisse wie Gebäude und Berge und werden an der Ionosphäre refiektiert.
Aus diesem Grund können sie aus größerer Entfernung als frequenzmodulierte Signalwellen empfangen werden.
Aber aus dem gleichen Grund kann es auch vorkommen, dass auf der gleichen Frequenz mehr als ein Sender empfangen wird.
Ultrakurzwellen
Der UKW-Sendebereich ist in der Regel 40—50 km vom Sender entfernt. Für UKW-Stereosignale vermindert sich der Empfangsbereich im Vergleich mit UKW-Monosignalen noch weiter, weil die Signale für die Auftrennung in zwei Kanäle besonders kodiert werden müssen.
UKW-Signale verhalten sich ähnlich wie Lichtstrahlen, sie werden nicht an Hindernissen gebeugt, sondern refiektiert.
UKW-Signale können daher nicht über den Sichtbereich hinaus empfangen werden. UKW-Sender können nicht über so weite Distanzen wie MW-Sender empfangen werden.
Außerdem wird der UKW-Empfang durch atmosphärische Bedingungen beeinfiusst.
Hohe Luftfeuchtigkeit verschlechtert den Empfang. Bei bewölktem Himmel ist der Empfang besser als bei schönem Wetter.
Mehrwegverzerrungen
Wegen der Refiexion können direkte und refiektierte UKW-Signale gleichzeitig empfangen werden. Wegen des geringen Zeitunterschieds wird der Signalempfang verzerrt. Der gleiche Effekt kann auch in unmittelbarer Nähe zu einem Radiosender auftreten.
Tonschwankungen UKW-Signale werden wegen der direkten Ausstrahlung zwischen Gebäuden, Bergen usw. abgeschwächt. Dies kann Pegelschwankungen und Störgeräusche verursachen.
Schwacher Signalempfang In Siedlungsgebieten werden die Signale bei großer Distanz zur Sendestation abgeschwächt. Dies kann zu Tonaussetzern führen.
Starker Signalempfang Ein starker Signalempfang ist in der Nähe von Sendestationen vorhanden. Beim Empfang entstehen Tonunterbrechungen und Störgeräusche.
Frequenzabwanderungsstörungen Wenn zwei starke Sender auf benachbarten Frequenzen senden, kann der eingestellte Sender zeitweise unterbrochen und der zweite Sender empfangen werden. Dies verursacht Empfangsstörungen.
Der Radioempfang im Mazda 2 (2014–2022) basiert auf bewährter Technik, die Mittelwellen- und Ultrakurzwellen unterstützt. Während MW-Signale größere Distanzen überwinden können, sind UKW-Signale empfindlicher gegenüber Hindernissen und atmosphärischen Bedingungen. Die Empfangsqualität hängt stark von der Umgebung und Wetterlage ab.
Störungen wie Mehrwegverzerrungen, Tonschwankungen oder Frequenzüberschneidungen können auftreten, insbesondere in städtischen Gebieten oder bei starkem Signalempfang. Mazda informiert umfassend über diese Effekte und deren Ursachen, um Nutzer für mögliche Empfangsprobleme zu sensibilisieren.
Häufig gestellte Fragen
Warum schwankt der UKW-Empfang bei Regen?
Hohe Luftfeuchtigkeit beeinflusst die Signalstärke negativ, was zu Schwankungen führen kann.
Was sind Mehrwegverzerrungen?
Sie entstehen, wenn direkte und reflektierte UKW-Signale gleichzeitig empfangen werden und sich gegenseitig überlagern.
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